Zeitmanagement

Zeitmanagement bedeutet nicht Zeit zu sparen, um noch mehr in unseren Terminkalender zu quetschen. Vielmehr geht es darum unsere begrenzte Zeit so zu gestalten, sodass wir die wichtigen Dinge einplanen können und uns gleichzeitig Freiräume für Erholung schaffen. Hier dazu einige hilfreiche Tipps:

  • Wichtiges zuerst – plane zuerst Zeiten für Aufgaben mit hoher Priorität
  • Beachte deine persönliche Leistungskurve – jeder Mensch hat im Laufe eines Tages seine charakteristischen Hochs und Tiefs. Manche Menschen sind am Morgen am leistungsfähigsten, andere laufen erst am Nachmittag zur Höchstform auf während manche Menschen ausgedehnte Tiefs nach dem Mittagessen erleben. Wenn du deine Leistungskurve kennst, kannst du dir deine Arbeiten gemäß danach ausrichten. Routine-Aufgaben und solche von geringer Priorität legst du am besten in Zeiten vor einem hoch. Zeiten nach einem Hoch, in denen deine Energie wieder absinkt, nutzt du am besten für Erholung und Entspannung.
  • Pufferzeiten einplanen – 30-40% deiner Zeit solltest du nicht verplanen und frei lassen für unerwartete und spontane Aktivitäten oder für Störungen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass ein Zeitplan wieder umgeworfen wird oder du in Zeitnot oder Hektik gerätst.
  • Regelmäßige Pausen einplanen – sie erhöhen deine Effizienz und gerade in Zeiten mit hohen Anforderungen tragen sie dazu bei, deine Leistungsfähigkeit zu erhalten. Als Faustregel gilt, dass nach ca. 90 Minuten eine Pause von 10-20 Minuten eingelegt werden soll. Sich bewegen und strecken tut dabei gut. Du kannst auch etwas trinken, an die frische Luft gehen oder auch eine kleine Entspannungsübung machen
  • Hole dir Unterstützung – denn das entlastet dich.
  • Sage auch mal Nein – das „Nicht-Nein-sagen-können“ zählt mit zu den häufigsten Stressauslösern, deshalb erlaube dir öfters mal „Nein“ zu sagen. Bleibe höflich dabei und begründe dein „Nein“, sodass es für den anderen nachvollziehbar ist.
  • Gönne dir Ruhepausen – denn nur so bist du in der Lage, eine Balance zwischen ruhe und Arbeitsphasen zu schaffen und dabei gleichzeitig leistungsfähig zu bleiben