Umgang mit Stressoren

Das Ziel besteht darin, Stress erst gar nicht entstehen zu lassen. Dazu gibt es zwei grundsätzliche Ansätze:

  • auf äußere Anforderungen, die uns in Stress versetzen, Einfluss zu nehmen, d.h. sie zu verändern, zu verringern und wenn möglich gar abzubauen
  • unsere eigenen Kompetenzen, die uns helfen Anforderungen gut zu bewältigen, zu verbessern

Bespiele dafür sind:

  • Selbstmanagement – persönliche Arbeitsorganisation optimieren, z.B. Prioritäten definieren, realistische Zeitplanung, Arbeiten delegieren
  • Sozial-kommunikative Kompetenzen ausbauen bzw. entwickeln – z.B. häufiger „Nein“ / „ohne mich“ / „jetzt nicht“ sagen, Grenzen setzen, etwas Positives sagen, andere verstehen, sich aussprechen, Klärungsgespräche führen
  • Unterstützung suchen – wie bspw. sich helfen lassen, Unterstützung verlangen, Netzwerke aufbauen
  • Problemlösungskompetenzen entwickeln
  • Fachliche Kompetenzen erweitern – durch z.B. Informationen, Fortbildung, kollegialen Austausch